Am Ortsende von Garmisch-Partenkirchen parken wir auf dem großen Parkplatz vor dem Olympia-Skistadion und wandern gemütlich auf einer fast verkehrsfreien Straße zur Partnachklamm. Der Weg dauert etwa 30 Minuten und ab und zu werden wir von Pferdekutschen überholt die bequem Touristen vom Parkplatz zur Klamm bringen. Mit sicherem Schuhwerk und guter Laune geht es entlang der Partnach die sich neben der Straße hinschlängelt und das rauschen des Gebirgsflusses klingt sehr beruhigend. Es geht vorbei an herrlichen Wiesen und die Sonne lacht uns entgegen. Nach 1,5 km endlich angekommen erfrischen wir uns im Gasthof und die Tour kann beginnen
1) >> Wegkreuz mit Gedenktafeln - Erinnerung an Opfern die beim Holztriften ertrunken sind <<
2) >> ein kleines Wehr staut die Partnach <<
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--------------------Partnachklamm-------------------- Die Partnachklamm ist eine der eindruckvollsten Klammen in den bayerischen Alpen. Auf einer Länge von 700 m durchschneidet sie mächtige Lagen von Alpinem Muschelkalk und Partnachschichten am Fuß des Wettersteingebirges. Die Wände der Klamm reichen bis zu 86 m in die Höhe. Der namensgebende Fluss - die Partnach - entspringt im Reintalanger und wird unter anderem durch Schmelzwasser des Schneeferners,des Restes eines eiszeitlichen Gletschers auf dem Zugspitzplatt,gespeist.
Quelle:Beschreibung von einer Schautafel
4) >> der Klammeingang <<
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7) >> Blick durch einen in den Fels gesprengten Durchgang <<
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12) >> ein eindrucksvolles Naturschauspiel <<
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14) >> die Luft ist frisch und angenehm feucht, gerade jetzt im Hochsommer <<
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16) >> kleine Gedenktafel <<
17) >> Blick zum Felssturz von 1991 <<
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19) >> die engste Stelle der Klamm <<
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22) >> die tosenden Wasser sind zum greifen nah <<
1886 wurden Triftsteige in der Klamm angelegt. Dafür wurden knapp oberhalb des Flusses Eisenträger an den Felsen verankert und mit Holzbohlen belegt. Der Alpenverein baute 1910 die Schlucht weiter aus, sprengte Tunnel und Durchgänge in die Felsen und 1912 war die Erschließung der Partnachklamm für den Fremdenverkehr beendet. Im gleichen Jahr wurde die Klamm als Naturdenkmal erklärt.
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24) >> wohl eines der schönsten Motive in der Klamm: Blick nach oben - wie lange bleibt dieser Felsbrocken noch da liegen ? <<
25) >> ein Gang ins ungewisse ? <<
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28) >> die eiserne Brücke mit fast 70 m Höhe <<
29) >> der obere Ausgang der Klamm - von hier aus führen herrliche Wanderwege in die Umgebung <<
Auch heute noch ist es notwendig die Wege in der Klamm zu sichern und mit viel Aufwand zu erhalten. Trotzdem ist es ratsam auf festes und trittsicheres Schuhwerk zu achten denn von den Wänden rieselndes Wasser macht die Wege teils sehr rutschig.